Naturmittel, Heiler und Schamanen machen einen wichtigen Teil der afrikanischen Kultur aus. Eine Kernannahme der schamanischen Tradition besagt, dass Krankheiten größtenteils einen seelischen Ursprung haben und die Heilung deshalb auch dort ansetzen muss.
Eine in zahlreichen Stämmen verbreitete spirituelle Tradition ist die sogenannte Bwiti-Bewegung. Die Bwitis waren es, die erstmals Iboga Zeremonien durchführten, um damit Stammesmitglieder von Schuld, Süchten, Glaubenssätzen oder negativen Gedanken- und Verhaltensmustern zu befreien.
Die Annahme der Bwitis: Über die Zeit sammeln sich in jedem Menschen dunkle Energien an, die ihn negativ beeinflussen und ihn seiner Lebenskraft berauben. Diese dunklen Energien sind z.B. Neid, Gier, Boshaftigkeit, Wut, Hass oder Egoismus. Mithilfe der Iboga Zeremonien sollen diese entdeckt und transformiert werden.